Stimmen der Weisheit – eine geführte Meditation

Den Botschaften des Unbewussten lauschen

Manchmal, besonders in schwierigen Zeiten wie diesen, verlieren wir die Verbindung zu unserer inneren Weisheit und zu kreativen Lösungen für ein Problem. Oder wir fühlen diese Verbindung nicht mehr. Manchmal wünschen wir uns auch einfach Unterstützung von außen. Denn: Es ist fein, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, in dem ich die Verantwortung für mein Denken, Fühlen und Handeln übernehme. Das bedeutet aber nicht, dass ich alles allein klären muss. Ganz im Gegenteil: wir sind verbunden mit anderen, wir profitieren, wenn wir in Kontakt gehen und uns den Ideen anderer öffnen. Es lässt uns ein Stück ganzer sein.

In dieser geführten Meditation tust du genau das: Du öffnest dich für unterstützende Botschaften, die aus deinem Unbewussten kommen, und auch den Botschaften aus Ebenen, die du nicht verstehen musst. Es ist lediglich hilfreich, an die Kraft deines Unbewussten zu glauben, und darauf zu vertrauen, dass das Universum freundlich ist und bereit, dir eine Erkenntnis zu schenken.

Der Ablauf

Wenn du für dich alleine meditierst, sorge dafür, dass du ca. 10 Minuten völlig ungestört bist. Du kannst diese Fantasiereise liegend oder sitzend machen. Am besten, du bereitest dir den Platz vor. Zunächst werde ich dich durch eine Einleitung führen. Dann werde ich beschreiben, worauf du dich anschließend konzentrieren darfst. Zuletzt werde ich die Aufnahme beenden. Du kannst dir ab dieser Stelle beliebig Zeit nehmen, den Stimmen der Weisheit zu lauschen. Nimm dir dafür so viel Zeit, wie du magst. Falls du dir eine zeitliche Begrenzung geben möchtest, kannst du dir einen Wecker stellen – mit einem angenehmen Klingelton, der dich sanft aus der Meditation lockt. Die Meditation dauert ca. 5 Minuten. Vielleicht magst du deinen Wecker also auf 8 oder 10 Minuten stellen.

Am Ende der Meditation beginne, dich zu strecken und zu dehnen. Atme einmal tief aus. Schließlich öffne die Augen und komme entspannt und erfrischt in die Gegenwart zurück.

(Diese  Meditation ist inspiriert durch: „Die Weisheit des Körpers, Phantasiereisen und Meditationen“ von Klaus W. Vopel)